clara kalus

Clara Kalus, geboren in Münster, arbeitet seit 2014 als freischaffende Regisseurin für Musiktheater. Nach ihrem Operndebüt 2012 im Rokokotheater Schwetzingen mit der deutschen Erstaufführung von Porporas »Polifemo« folgten mehrere Inszenierungen auf den Bühnen des Theaters Heidelberg, am Theater Lübeck und am Theater Osnabrück, sowie am Deutschen Nationaltheater Weimar, wo sie u.a. bei der Uraufführung von Jörn Arneckes Oper »Der Eisblumenwald« Regie führte. Sie inszenierte bei den Händelfestspiele Halle im Goethetheater Bad Lauchstädt und am Landestheater Coburg. Ihre Inszenierungen wurden zu Gastspielen an das Theater Winterthur, das Theater Schaffhausen und zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen eingeladen.
Während und in der Zeit nach ihrem Studium Kulturwissenschaften & ästhetische Praxis in Hildesheim, das sie 2011 mit Diplom abschloss, arbeitete sie als Regieassistentin mit Regisseur_innen wie Florian Lutz, Lydia Steier, Lorenzo Fioroni, Ingo Kerkhoff, Nadja Loschky und Eva-Maria Höckmayr zusammen, sowie mit Dietrich Hilsdorf, mit dem sie seit ihrer Tätigkeit als Kinder- und Kleindarstellerin am Theater Münster (1992-2007) eine langjährige Zusammenarbeit verbindet. 2015 war Clara Kalus bei den Bayreuther Festspielen Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes. 2021_2022 war sie Mentee im Programm »Frauen in Kultur & Medien« des Deutschen Kulturrates.
In der Spielzeit 2022_2023 inszeniert sie am Mainfrankentheater Würzburg Mozarts »La clemenza di Tito« und stellt sich am theater für niedersachsen mit der deutschen Erstaufführung von Pierangelo Valtinonis Oper alice im wunderland vor.