sarah wegener

Die Sopranistin Sarah Wegener wird für ihre »herrlich leuchtende, so kraftvolle wie farbenprächtige Stimme« (FAZ) hoch geschätzt als Interpretin des klassischen und romantischen Repertoires sowie zeitgenössischer Kompositionen. Sie arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Kent Nagano, Kirill Petrenko, Andrew Manze, Vladimir Jurowski und Heinz Holliger sowie mit Klangkörpern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Orchestre Symphonique de Montréal. Engagements führten sie u.a. zu den Salzburger Festspielen, zum Schleswig-Holstein Musikfestival, den Wiener Festwochen, ans Royal Opera House London, an die Philharmonie de Paris, die Suntory Hall Tokio, die Elbphilharmonie, die Royal Festival Hall London und ans Concertgebouw Amsterdam.

In den letzten Spielzeiten sang Sarah Wegener unter anderem Schumanns das paradies und die peri (Jérémie Rhorer und Le Cercle de l’Harmonie), Dvořáks stabat mater (Philippe Herreweghe, Orchestre des Champs-Élysées, Collegium Vocale Gent), Henzes floß der medusa (ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Cornelius Meister), Beethovens missa solemnis (Royal Liverpool Philhar-monic Orchestra, Andrew Manze), sowie Schönbergs Sechs Orchesterlieder in Saarbrücken. 2021 gab sie ihr Debüt als Freia in Wagners Rheingold in Köln und Amsterdam mit Concerto Köln und Kent Nagano.

Zu Höhepunkten der Saison 2022/23 gehören Strauss‘ Vier letzte Lieder mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunkts unter Zubin Mehta, Mahlers 8. Sinfonie mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter Vasily Petrenko in der Royal Albert Hall sowie Bernsteins Kaddish mit dem MDR-Sinfonieorchester und Dennis Russel Davies im Gewandhaus Leipzig, der Elbphilharmonie und der Philharmonie Berlin. 2021 erschien ihre zweite Lied-CD »Zueignung« mit Götz Payer bei CAvi-music, die beim OPUS Klassik nominiert wurde. 

Sarah Wegener, die auch ausgebildete Kontrabassistin ist, studierte Gesang bei Prof. Jaeger-Böhm in Stuttgart sowie in Meisterkursen bei Dame Gwyneth Jones und Renée Morloc.