linda riebau

Linda Riebau wurde in Hildesheim geboren und wuchs im Landkreis, in Oedelum, auf. Nach ihrem Abitur an der Michelsenschule ging sie zum Studium an die Hochschule für Musik und Theater in Bern. Ihr erstes Engagement führte sie ins Ruhrgebiet, ans Theater Oberhausen. Dort arbeitete sie mit Regisseur_innen wie Jo-hannes Lepper, Gerburg Jahnke, Thomas Goritzki und Christian Schlüter. Unter anderem waren Alice in »Alice im Wunderland« nach Lewis Carroll, die Schildkröte Kas-siopeia in Michael Endes »Momo«, Olivia in »Was ihr wollt« von Shakespeare und Johanna Dark in »Die heilige Johanna der Schlachthöfe« von Brecht von Linda besetzt. In Oberhausen brachte sie zusammen mit dem musikalischen Leiter Otto Beatus ihre erste eigene Inszenierung, den Liederabend »Liebespfeil sucht altmodische Tüte«, heraus. Ihr nächstes Engagement führte sie ans Rheinische Landestheater in Neuss. Hier ar-beitete sie u.a. mit Antje Thoms, Katka Schroth, Catja Baumann und Ronny Jaku-baschk. Weitere von Linda gespielte Rollen sind Beatrice in Shakespeares »Viel Lärm um nichts«, Kriemhild in »Kriemhilds Rache« von Hebbel, Marwood in »Miss Sara Sampson« von Lessing, Mia Holl in Juli Zehs »Corpus Delicti«, Fran Kubelik im Musical »Das Appartement« von Neil Simon und das Schaf in »Ein Schaf fürs Leben« von Maritgen Matter. 2012 erhielt sie den Theaterpreis des Fördervereins des Rheinischen Landestheaters und 2015 den Publikumspreis. Am RLT entwickelte und inszenierte sie die musikalische Revue »Gefallene Engel« und konzipierte gemeinsam mit dem Regisseur Sebastian Zarzutzki eine Live-Hörspiel-Reihe. Während ihrer Zeit in Neuss stand sie zudem in einigen Kabarett-Mixed-Shows auf der Bühne, z.B. im Pantheon in Bonn. Ab der Spielzeit 20_21 ist Linda Riebau Mitglied des tfn-Schauspielensembles.

Linda Riebau ist in der Spielzeit 23_24 unter anderem als Lehrer Lämpel in max und moritz und als Maria Tura in sein oder nichtsein zu erleben.