simone mende

Simone Mende wurde in Zeulenroda in Thüringen geboren und erhielt ihre Ausbildung am Mecklenburgischen Landestheater Parchim. Ihr erstes Festengagement führte sie Anfang der 1990er Jahre an das Junge Theater Göttingen, wo sie u. a. die Antigone aus »Antigone« spielte, Ophelia in »Hamlet« und Elisabeth in »Maria Stuart«. Simone war ebenfalls am Theater in Nordhausen und Brandenburg, am Renaissance-Theater Berlin, am Wiener Schauspielhaus, am Volkstheater Rostock und an den Stadttheater in Lübeck sowie Heidelberg, wo sie zuletzt vier Jahre fest engagiert war. Seit Beginn der Spielzeit 2011_12 gehört Simone Mende zum Schauspielensemble des tfn. Hier war sie in unterschiedlichsten Rollen auf der Bühne zu erleben, wie beispielsweise als Amanda Wingfield in »Die Glasmenagerie«, als Frau Miller in »Kabale und Liebe«, sowie Célimène in »Der Menschenfeind«, als Hanna in dem Schauspiel »Der gute Tod«, in der Rolle der Hilda Ludowsky in »Eine Stille für Frau Schirakesch«, als Spelunken-Jenny in »Die Dreigroschenoper«, als Duncan in »Macbeth«, in der Literaturcollage »Er verging wie der Rauch« sowie in »Restglühen«. In den vergangenen Spielzeiten konnte sie das Publikum u. a. als Konsulin in »Romeo und Julia«, die Stephanie in »Die Kaktusblüte«, als Amme »Romeo und Julia«, sowie Jean in »Funny Money!«, als Zweiter Bürger in »Dantons Tod«, als Nawal in »Verbrennungen«, in der Rolle der Nicola Bailey in »König der Herzen« sowie als Frau Hassenreuter und Frau Kielbacke in »Die Ratten«, als Patriarch von Jerusalem in »Nathan der Weise«, in der Rolle der Mutter Courage in »Mutter Courage und ihre Kinder« und als Fran in »Dinge, die ich sicher weiß« erleben.

Simone Mende ist in der Spielzeit 23_24 unter anderem als Doktorin im Schauspiel woyzeck und als Anna in sein oder nichtsein zu erleben.