
eine welt zerstören
premiere
do, 25.11.21
idee + inszenierung
klaus michalski, nicole pohnert, frank watzke
text
klaus michalski
bühne
jörg finger
kostüme
lars linnhoff
musik
edgar wendt
choreographie
nicole pohnert
produktionsleitung
lea kraus
Stückentwicklung mit Schauspiel und Tanz zum Thema Zerstörung, Rebellion und dem Danach
Koproduktion des tfn mit theaterWEITER
Uraufführung
ab 12 Jahren
Die Welt steht Kopf. Wo gerade noch Klimawandel das Wort der Stunde war, legt plötzlich ein Virus das Leben, so wie wir es kennen, lahm und bedroht unsere Zivilisation. Ist die Zerstörung unserer Welt noch aufzuhalten? Oder kann Zerstörung lohnend sein, notwendig für neues Wachstum? Was möchten wir selbst zerstören? Was möchten wir unbedingt bewahren? Welche Zerstörung müssen wir aushalten, gegen welche Zerstörung möchten wir einschreiten? Diesen und ähnlichen Fragen stellt sich die freie Theatergruppe theaterWEITER mit Lust neue Wege zu gehen, mit schrägen Figuren, schicksalhaften Geschichten und jeder Menge Poesie und Humor!
theaterWEITER
Das Kollektiv theaterWEITER besteht in der Basis aus den Theaterschaffenden Klaus Michalski, Nicole Pohnert und Frank Watzke, die seit 2012 zusammenarbeiten und eine langjährige Erfahrung in den Bereichen Schauspiel, Tanz, Gesang, Regie, Choreographie und dem Schreiben und Entwickeln von Stücken mitbringen. Sie widmen sich gern existenziellen Themen und setzen diese auf sowohl tiefgründige als auch komödiantische Weise um. In Hildesheim haben sie bereits die Produktionen »Six Feet Under Theben oder Antigone verlässt das Stück«, »Der kleine Prinz«, »norway.today«, »Troja«, »Fang den Tod« und »Was glaubst denn du!« auf die Bühne gebracht.
Mit Klaus Michalski, Nicole Pohnert, Frank Watzke, Edgar Wendt
↗ Die Vorstellungen finden im Theaterhaus Hildesheim statt: Langer Garten 23c, 31137 Hildesheim
extra
pressestimmen
Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 26.11.21
Wendt spielt den Sound als lebende Beatbox vor Ort mit seinem Körper und einer Loopstation ein. […] Das Bühnenbild ist Projektionsfläche für Videoclips und Assoziationsfläche gleichermaßen. […] Es geht um Mülltrennung und Waldbrände, Selbstverwirklichung und Selbstzweifel, Pilze und Schokolade. […] Die Inszenierung wird zum Eierschalensollbruchstellenverursacher. Ein Schlag und die vielen kleinen Risse des Lebenswandels verbinden sich zum Scherbenmuster unserer Gesellschaft. […] Das Hesse-Zitat schenkt Hoffnung. Denn wenn eine Welt zerstört ist, kann eine neue entstehen. Eine andere auf jeden Fall. Eine bessere vielleicht. […] Die Welt ist, was wir draus machen.