nieselprim nervt

 

wiederaufnahme
do, 13.10.22 (11 uhr statt ursprünglich 15 uhr)

inszenierung
marcel sparmann

choreografie
nicole pohnert

musik
daniel pohnert

ausstattung
swana gutke

Uraufführung
Ein Tanz- und Singstück

Koproduktion des tfn mit tanz.Utan
Ab 6 Jahren

Gegensätze ziehen sich an? Naja ... Am Anfang gehen sich dieser Miesepeter und die fröhliche Nervensäge einfach nur tierisch auf den Geist. Nieselprim will seine Ruhe und ist ängstlich, das Kängurudings mag Action und ist tollkühn. Was sollen die beiden miteinander anfangen?! Und was rappelt da eigentlich immer in dieser Schatzkiste? Und wie lässt sie sich verdammt nochmal öffnen?

Wie spannend es sein kann, sich auf etwas Fremdes einzulassen und welche Spuren wir gegenseitig in unseren Leben hinterlassen, zeigt diese Geschichte mit Tanz, Musik und wenigen Worten, wo aus rasantem Spiel und kleinen Ausrufen Lieder werden, aus Slapstick Tanz, aus Engstirnigkeit Weite und aus Gegensätzen ein Wir. Außerdem gibt es allerlei seltsame Maschinen, eine Kinoorgel und viel zum Lachen.

tanz.Utan
Seit 2007 erzählt tanz.Utan Geschichten mit Tanz , Theater und Musik. Die Gründungsmitglieder sind professionelle Tänzer_innen des ehemaligen Tanzensembles des Stadttheaters Hildesheim, die so den modernen Tanz in Hildesheim gehalten, belebt und erweitert haben. Gäst_innen und Kooperationen mit freien Ensembles sorgen für individuelle und überraschende Inszenierungen. Die Kompanie trägt so ihre Kernkompetenz von professionellem, inhaltlich relevantem und humorvollem Tanztheater in die Hildesheimer und überregionale Tanz- und Theaterszene.

Mit Nicole Pohnert, Daniel Pohnert

 

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Pressestimmen

Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 25.10.2019
„Mit Teamwork gegen die Angst. […] Nicole Pohnert als Kängurudings und Daniel Pohnert als Nieselprim ziehen ihre action- und emotionsgeladene Show als unheimlich eingespieltes Duo durch. Tanzend, singend, niemals sprechend. Denn so verschieden das Kängurudings und sein neuer Bekannter auch sein mögen, sie verstehen sich doch ohne Worte. Was sie verbindet, ist die Liebe zum Spiel – und die Angst vor dem Nichts. […] Das Stück unter der Mitarbeit von Marcel Sparmann ist vollgestopft mit technischen Effekthaschereien, die trotz ihrer starken Häufung immer wieder überraschen und verzaubern. […] Es ist ein dramaturgisches Jojo-Spiel: Während die Gefühlslagen des ungleichen Paares auf der Bühne im Minutentakt wechseln, manövriert sich das junge Publikum von Lachanfall zu Lachanfall, bloß um im nächsten Moment in Anteilnahme zu seufzen. Einfach toll, wie unverblümt dieses Stück von tiefen Ängsten erzählt, ohne zu gruselig zu werden. Im Gegenteil: tanz.utan schaffen hier eine freudig-unterhaltsame Theaterstunde.“