rarität

endstation

premiere
sa, 13.1.24

inszenierung
milan pešl

musik
marcel rudert

bühne + kostüme
lars linnhoff

Schauspiel von John le Carré
Deutsch von Hubert von Bechtolsheim und
Marianne de Barde

Ein Mathematiker – nennen wir ihn B. – hat lange Jahre für das britische Atomwaffenprogramm gearbeitet und ist dafür regelmäßig mit dem Nachtzug zwischen London und Edinburgh gependelt. Eines Tages erscheint eine zweite Person – nennen wir sie A. – völlig unerwartet in seinem Abteil, das zuletzt immer leer war. B. ist sofort misstrauisch: Handelt es sich um einen Spion, der auf ihn angesetzt wurde? Schließlich hatte er selbst bis vor Kurzem engen Kontakt zu einem Spion des sowjetischen Geheimdienstes namens Charlie, dem er brisante Informationen weitergab. Und dieser Charlie ist nun verschwunden … Oder ist A. etwas ganz anderes? Denn diese Person verhält sich oft seltsam unerwartet, und auch das Abteil sieht gleichzeitig vertraut und ganz anders aus als sonst …

Der britische Bestsellerautor John le Carré lieferte 1973 das Drehbuch für den deutschen Spionagefilm endstation. Mit Nina Carolin und Martin Schwartengräber, die schauspielerisch alle Register ziehen, und dem Musiker Marcel Rudert, der das Geschehen live begleitet, spürt Regisseur Milan Pešl an diesem psychologisch dichten und spannenden Theaterabend der unter der Oberfläche des Agentenkammerspiels liegenden Grundsituation nach, in die wir alle geraten können: Ein Mensch muss sich und einem Gegenüber Rechenschaft über sein Leben ablegen. Hat er seine Ziele erreicht? Und waren es überhaupt die richtigen Ziele? Bis am Ende nur eine Wahrheit stehen kann: Dieser letzten Reise kann niemand entrinnen.

Mit Nina Carolin (A), Martin Schwartengräber (B), Marcel Rudert (C)

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TERMINE

 
So, 05.05.2024
19:00 Uhr | Hildesheim | | |
Do, 16.05.2024
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Fr, 24.05.2024
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Di, 28.05.2024
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Mi, 29.05.2024
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Do, 30.05.2024
19:30 Uhr | Hildesheim | | |
Mi, 05.06.2024
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Mi, 12.06.2024
19:30 Uhr | Hildesheim | | |

pressestimmen

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 6.2.24
Milan Pešl hat aus dem Zweipersonenstück ein interessantes, auch herausforderndes Mysterienspiel gezaubert [...] Lars Linnhoff hat ein großartiges Bühnenbild hergestellt, das ebenso wie die Klangbilder von Marcel Rudert für magische Momente dieses Theaterabends sorgen.