christoph croisé
Christoph Croisé gilt als einer der vielseitigsten Cellisten seiner Generation. Er erhielt seinen ersten Cellounterricht mit sieben Jahren. Seit 2007 wird er von Alexander Neustroev unterrichtet. Seit 2013 studiert Christoph Croisé bei Wolfgang Emanuel Schmidt an der Universität der Künste Berlin. Bereits mit 17 Jahren gab er sein Debut in der Carnegie Hall New York, wo er seitdem regelmäßig auftritt. Weitere Konzerte führten ihn u. a. in die Tonhalle Zürich, das Konzerthaus Wien, die Philharmonie Berlin, die Wigmore Hall London, die Philharmonie St. Petersburg und die Philharmonie Baku. Als Solist trat er bereits mit renommierten Orchestern wie dem Münchner Rundfunkorchster, dem Sinfonieorchester St. Petersburg, der Camerata Zürich, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, dem Collegium Musicum Basel, dem Izmir State Symphony Orchestra, dem Radio Symphonieorchester Tirana u. a. auf. Mehrere Live-Übertragungen von Konzerten mit ihm wurden durch Rundfunk und Fernsehen gesendet. Christoph Croisé ist gern gesehener Gast bei zahlreichen Festivals z. B. in New York, Baku, Lucerne, St. Petersburg, Montpellier oder Davos. Auch kammermusikalisch trat Christoph Croisé bereits mit namhaften Musikerinnen und Musikern auf. Er ist Gewinner zahlreicher internationaler Wettbewerbe und Preise. Bereits acht CD-Einspielungen geben einen Einblick in die Breite seines Repertoires von Bachs Solosuiten bis zur 2022 erschienenen Gesamteinspielung der Werke für Cello und Klavier von J.J. Raff. Zusätzlich interessiert sich Christoph sehr für die historisch informierte Aufführungspraxis und arbeitete in diesem Zusammenhang als Solist mit Maurice Steger und dem Barockorchester „Il Pomo d’Oro“ und Nicolas Altstaedt zusammen. Christoph Croisé engagiert sich mit Freude für den Cello-Nachwuchs und gibt international Meisterkurse. Neben dem Cellospielen komponiert Christoph Croisé auch eigene Stücke. Er ist künstlerischer Leiter der Niederlenzer Musiktage in der Schweiz. Christoph Croisé spielt auf einem italienischen Meisterinstrument, welches im Jahre 1680 gebaut wurde.
