sonja isabel reuter
Die junge Frankfurter Sopranistin Sonja Isabel Reuter studierte seit 2014 Gesang/Musiktheater an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar in der Klasse von Prof. Dr. Lanskoi. Ab 2018 setzte sie ihr Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin fort und schloss es im Juli 2022 mit dem Master »Operngesang« ab. Sie wurde vielfach für ihren Gesang gefördert und ausgezeichnet. Sie ist Nachwuchspreisträgerin des Richard Wagner Verbands Leipzig und war Stipendiatin unterschiedlicher Stiftungen, etwa der Giovanni-Omodeo-Stiftung, der Oscar und Vera Ritter-Stiftung oder der Bernt-Rohrer-Stiftung. Im Sommer 2021 trat sie als Micaëla in carmen von Georges Bizet mit der Jungen Oper Schloss Weikersheim auf. Im Jahr 2020 sang sie die Partie der Rosalinde aus die fledermaus von Johann Strauss im Heimathafen Neukölln, Berlin, sowie die Rolle der Tatjana in eugen onegin von Pjotr Iljitsch Tschaikowski an der HfM Berlin. Im November 2021 war sie in der Uraufführung der Kammeroper haut von Lorenzo Troiani in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin zu erleben. 2023 gastierte sie als Zweites Blumenmädchen im parsifalfür kinder erstmals bei den Bayreuther Festspielen.
Seit der Spielzeit 22_23 gehört Sonja Isabel Reuter zum Ensemble des theater für niedersachsen. In der aktuellen Spielzeit ist sie als Mimì in la bohème, als Prinzessin Nemea in wenn ich könig wär‘ und als Röschen in dornröschen zu erleben.
